Modernste neurologische Diagnostik und fundierte Therapie

Im Neurologicum untersuchen wir mittels modernster Verfahren die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Dazu zählt auch, den Zustand der Blutgefäße zu überprüfen, die das Gehirn mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen und die Nervenbahnen zu untersuchen, die sich überall im Körper befinden (peripheres Nervensystem). Die umfassende und genaue Untersuchung dient als Basis für eine individuelle und erfolgreiche Therapie.

In unserer Praxis bieten wir Ihnen eine umfassende Behandlung. Sie müssen nicht verschiedene Stellen aufsuchen und sich immer wieder auf neue Räumlichkeiten und Personal einstellen. Wir erheben umfassend Ihre Krankengeschichte (Anamnese) und nutzen die modernsten Verfahren in unserer Praxis, um eine sichere Diagnose zu stellen.

Da neurologische Beschwerden oftmals eine längerfristige Behandlung erfordern, unterstützen wir Sie nicht nur medizinisch. Wir möchten, dass Sie wieder gesund werden und motivieren Sie während der Behandlung. Genauso wichtig ist uns das Verhältnis zu unseren Patienten. Wir verstehen uns als Begleiter und behandeln Sie auf Augenhöhe.

• Neurovaskulärer Ultraschall:
• Mit dieser Untersuchung können wir Ablagerungen in den Blutgefäßen erkennen. Solche Ablagerungen, auch Arteriosklerose genannt, können zu Durchblutungsstörungen in Gehirn oder Schlaganfällen führen. Ein neurovaskulärer Ultraschall ist eine einfache und schmerzfreie Untersuchungsmethode.
• EMG/ENG (Elektromyografie/Elektroneurografie):
• Diese Diagnosemethoden setzen wir ein, um die Funktionsfähigkeit und das Zusammenspiel von Nervenbahnen und Muskulatur zu bestimmen. Bei der Elektroneurografie werden Elektroden auf der Haut angebracht. Anschließend reizen wir bestimmte Nervenbahnen mit elektrischen Impulsen.
• Die Elektroden auf der Haut messen die Nervenreaktion. Damit können wir feststellen, ob die Nervenbahnen richtig funktionieren. Die Elektromyografie dagegen testet, ob ein Muskel auf die Nervenimpulse entsprechend reagiert.
• AEP (Akustisch evozierte Potenziale):
• Mit der AEP-Methode können wir zum Beispiel Entzündungen des Hörnervens feststellen. Dem Patienten werden über Kopfhörer verschiedene Klickgeräusche vorgespielt. Die Hirnnerven reagieren darauf mit elektrischer Aktivität. Mit Elektroden messen wir diese Reaktion des Hörnervens und können somit die Funktion der Hörbahn beurteilen.
• VEP (Visuell evozierte Potenziale):
• Mit der VEP-Methode können wir Störungen des Sehnervs und dessen Nervenbahnen erkennen. Dem Patienten werden Muster über einen Bildschirm gezeigt. Die Hirnnerven reagieren darauf mit elektrischer Aktivität. Mit Elektroden messen wir diese Reaktion der Nerven.
• SSEP (Somatosensibel evozierte Potenziale):
• Mit der SSEP-Methode können wir Schäden von Hirngebieten bzw. des Rückenmarks feststellen, wie sie etwa nach einer schweren Kopf- oder Wirbelsäulenverletzung auftreten können. Dafür reizen wir sensible Nervenbahnen an bestimmten Körperregionen. Die Hirngebiete bzw. das Rückenmark reagieren darauf mit elektrischer Aktivität. Mit Elektroden messen wir diese Reaktion.
• EEG (Elektro-Enzephalografie):
• Mittels EEG messen wir die Aktivität der Hirnrinde. Damit lassen sich Störungen der Hirnaktivität feststellen, wie sie etwa bei Epilepsie oder Tumoren auftreten.